Mit Gott on Tour

Wie du dein Leben mit und für Gott gestaltest und dich positiv veränderst 

 

Ich kenne das Gefühl, dass da mehr sein muss im Leben. Dass es nicht nur um Schule, Arbeit, Geld oder Likes geht. Vielleicht spüre ich sogar, dass da ein Ruf in mir ist – etwas, das größer ist als ich selbst. Und genau da kommt Gott ins Spiel.
Mit Gott on Tour zu sein bedeutet für mich: nicht nur irgendwie durchs Leben zu cruisen, sondern mit Ziel, Sinn und echter Veränderung. Es ist eine Reise, die mein ganzes Leben betrifft – mein Herz, meinen Kopf, meine Entscheidungen, meine Beziehungen – und sie wird mich auf eine Weise prägen, wie es sonst nichts kann.

Kennst du das auch?

Gott ist kein Zusatz – Er ist der Ursprung deiner Reise

Viele denken: Glauben ist etwas, das man sich „on top“ packt, wenn man Zeit hat. Aber Gott ist nicht die Sahne auf dem Kuchen – Er ist der Bäcker. Er ist der, der dich gemacht hat. Er kennt dich, liebt dich und will mit dir durchs Leben gehen.
„Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“ – Jeremia 29,11

Mit Gott unterwegs zu sein bedeutet: Du bist nicht mehr allein. Du musst dir den Weg nicht selbst zusammenbasteln. Du darfst vertrauen, dass da jemand ist, der weiß, wo’s langgeht, selbst wenn du gerade durch Dunkelheit gehst.

 

Mit Gott leben heißt: Veränderung von innen nach außen

Jesus hat nicht einfach nur ein bisschen Motivation geschenkt. Er hat Menschen komplett verändert. Aus Verzweifelten wurden Hoffnungsbringer. Aus Verlorenen wurden Wegweiser. Aus Misstrauen wurde Liebe. Und das passiert auch heute noch – wenn du dich darauf einlässt.
„Darum ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ – 2. Korinther 5,17

Diese Veränderung beginnt nicht bei deinem Verhalten, sondern in deinem Herzen. Du wirst nicht plötzlich perfekt – aber du wirst echt. Authentisch. Angekommen. Und Stück für Stück wird dein Charakter mehr wie der von Jesus: liebend, geduldig, mutig, ehrlich.

 

Du bist berufen, einen Unterschied zu machen

Glauben bedeutet nicht: abtauchen, die Welt ignorieren, warten bis der Himmel kommt. Glauben bedeutet: Licht sein. Hoffnung bringen. Salz sein, also würzig leben, mit Wirkung.

„Denn wir sind Gottes Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.“ – Epheser 2,10

Mit Gott on Tour sein heißt: Du wirst aktiv. Vielleicht im Kleinen – mit einem aufmunternden Wort, mit echter Freundschaft, mit Vergebung, wo andere nachtragend wären. Vielleicht im Großen – mit einem Projekt, mit Musik, mit deinem Beruf, mit deinem ganzen Leben.

 

Beziehung ist wichtig

Gott will keine Checkliste, die du abhakst: Bibel gelesen ✅, gebetet ✅, brav gewesen ✅. Er will dein Herz. Er will echtes Gespräch. Nähe. Beziehung. Du darfst mit ihm reden wie mit deinem besten Freund: ehrlich, manchmal chaotisch, aber immer verbunden.
„Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch.“ – Jakobus 4,8

Das passiert durch Gebet, durch Lobpreis, durch das Lesen der Bibel, aber auch mitten im Alltag: beim Spazierengehen, in der U-Bahn, wenn du aufwachst oder nicht schlafen kannst. Gott ist nicht weit weg. Er ist da. Jetzt. Und wartet darauf, dass du „Hallo“ sagst.

Wachstum ist ein Prozess – kein Sprint

Manchmal läuft's super mit Gott. Du bist motiviert, voller Glauben. Und manchmal zweifelst du, fällst hin, verstehst nichts. Das ist okay. Glaubensleben ist kein Instagram-Highlight – es ist ein echter Weg, mit Höhen und Tiefen. Wichtig ist: Geh weiter.
„Denn der Gerechte fällt siebenmal und steht doch wieder auf.“ – Sprüche 24,16

Gott geht mit dir, auch wenn du strauchelst. Er verurteilt nicht – Er hilft dir wieder hoch. Und jedes Mal wächst du. Du wirst reifer, weiser, stärker im Glauben. Nicht weil du so gut bist. sondern weil Er so gut ist.

 

Du bist nie allein auf der Reise

Gott stellt dich nicht solo auf die Straße – Er schenkt dir Weggefährten. Menschen, die mit dir glauben, zweifeln, feiern, beten. Die dich erinnern, wenn du vergisst, wer du bist. Deshalb: such dir eine Community, eine Kirche, eine Jugendgruppe. Gemeinsam ist immer stärker.
„Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ – Matthäus 18,20